Chemnitz- Lange Zeit saßen die Flossenschwimmer des Tauchclub NEMO Plauen Pandemie bedingt auf dem Trockenen.
Doch am vergangenen Samstag durften fünf von ihnen seit über einem halben Jahr das erste Mal wieder Wettkampfluft schnuppern, und dass mit einen Ergebnis, welches sich sehen lassen konnte. Beim 1. Sachsencup im Finswimming erkämpften Julia Prochaska, Leonie- Florentine Holtz, Tim Spindler, Tobias Tunger sowie Florian Prandi insgesamt neun erste, zwei zweite und einen dritten Platz. An den Start gingen die Plauener über Distanzen von 50 Meter Streckentauchen bis 200 m Flossenschwimmen.
Unter Einhaltung des vorgeschriebenen Hygienekonzeptes war dieser Wettbewerb in Chemnitz für die Sportler, als auch für die Trainer und Kampfrichter, ein besonderer. Und laut dem Plauener Kampfrichter Konstantin Franz „lief alles glatt“ und der Wettbewerb ging reibungslos über die Bühne.
Für den nächsten Wettkampf scheinen die Plauener Flossenschwimmer also gut gerüstet zu sein. Der Startschuss hierfür fällt am 06. und 07. November 2020 beim 54. Internationalen Pokal der Hansestadt Rostock.
Text: Falko Greim
Bild: Verein
