Eger- Für vier Flossenschwimmer des Tauchclub Nemo Plauen begann die am vergangenen Wochenende die diesjährige Finswimming Weltcup Serie im ungarischen Eger. Auch wenn am Ende beider Wettkampftage keine Medaillen die Nachwuchssportler zierten, zeigte sich Trainer Frank Hannich mit den Leistungen von Julia Prochaska, Antiona Zimmer, Marius Waletzko sowie Robert Golenia sehr zufrieden. „Wenn man bedenkt das hier die gesamte Weltelite am Start war, dann haben sie sich mehr als beachtlich verkauft“, sagte Hannich. Prochaska, Zimmer als auch Waletzko starteten ausschließlich in den Sprintdisziplinen über 50 und 100 Meter Flossenschwimmen (FS) und Streckentauchen. Mit Platzierungen unter den besten Zwanzig reihten sich die Drei jeweils ins Mittelfeld in all ihren Rennen ein. Für Robert Golenia hingegen lief es noch besser. Wurde der Bundeswehrsoldat über 200m FS noch Sechzehnter, so schwamm er über die 800 Meter auf Platz zehn und am zweiten Wettkampftag über 400m FS in 3:10,64 auf einen großartigen achten Rang. Zwei top ten Platzierungen in einem von Topathleten besetzten Starterfeld sind ein großer Erfolg für den erfolgshungrigen jungen Plauener, der sich im Kreise der weltbesten Flossenschwimmer erst finden muss.
Er selbst sagt dazu: „Auch wenn es für mich nicht die perfekten Rennen waren, freu ich mich riesig über die beiden Plätze unter den ersten Zehn. Ich werde weiter an meiner Technik arbeiten, um beim nächsten Weltcup wieder angreifen zu können.“
In Ungarn waren mehr als 500 Athleten aus 90 Vereinen der ganzen Welt vertreten.