Bundesnachwuchstrainerin nimmt zur Sachsenmeisterschaft im Finswimming Nachwuchs ins Visier
Plauen- Am kommenden Wochenende wird das Wasser im Plauener Stadtbad wieder brodeln. Denn am Samstag und Sonntag heißt es wieder, Start frei für die schnellste Schwimmsportart der Welt – Finswimming. Zum neunundzwanzigsten Mal werden dann in Plauens Hallengewässer die besten Flossenschwimmer bei den offenen Sachsenmeisterschaften und bei den 12. Sachsenmeisterschaften der Master ermittelt. Erwartet werden zu diesem Sportereignis 175 Athleten aus 20 Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet. Für den Plauener Tauchclub, der in diesem Jahr sein 50 jähriges Bestehen feiert und sich bei diesem Wettbewerb ausschließlich nur auf seinen Nachwuchs- und Masterkader konzentriert, besitzt diese Veranstaltung besonderen Stellenwert. So haben Vertreter des Verbandes Deutscher Sporttaucher (VDST) wie auch des Landestauchsportverbandes Sachsen ihr Kommen angekündigt, um die Wettbewerbe zu verfolgen. Auch Bundesnachwuchstrainerin Ute Goldberg wird in der Spitzenstadt erwartet, um alle Starter des deutschen Nachwuchskaders ins Visier zu nehmen, zu denen u.a. auch die Plauener Antiona Zimmer, Julia Prochaska sowie Marius Waletzko zählen. Alle Drei verweilten noch bis vergangenen Dienstag im brandenburgischen Lindow im Trainingslager und zählen in den Sprintdisziplinen über fünfzig und einhundert Meter Flossenschwimmen (FS) und Streckentauchen (ST) zu den Mitfavoriten in ihren Alterklassen. Auch mit Mittelstreckenspezialist und nationalen B-Kader Sportler Robert Golenia, der selbst auch mit der ein oder anderen Medaille rechnet, sehen sich die Plauener über 400 und 800m FS gut aufgestellt. Selbst im Masterbereich hat der TC Nemo ebenfalls gleich mehrere heiße Eisen im Feuer, die berechtigte Ambitionen auf das Podest hegen. Und mit dreizehn Staffeln im Wettbewerb dürfte die Medaillienausbeute für die Vogtländer durchaus beachtlich ausfallen. Insgesamt stellen die Plauener Tauchsportler mit 42 Sportlern eines der größten Teams an diesem Wochenende. „Wir werden, bis auf die Alterklasse F, in jeder Kategorie vertreten sein und der Konkurrenz die Medaillen streitig machen“, sagte Cheftrainer Frank Hannich. Startschuss für Titelkämpfe ist am Samstag 10.30 Uhr.