Finswimming WM wirft Schatten voraus

Ein Drittel des zwölfköpfigen deutschen Nationalteams stellt der Plauener Tauchclub Nemo.

Plauen/Leipzig-Während für die meisten Flossenschwimmer des Tauchclub NEMO Plauen die Saison bereits beendet ist, steuern Malte Striegler, Sidney Zeuner sowie Elena und Max Poschart auf den Höhepunkt des diesjährigen Sportjahres zu. Den Weltmeisterschaften im Flossenschwimmen (FS). Bereits zum zwanzigsten Mal treffen sich die Besten der Besten der Welt, um vom 14. bis 23. Juli in Belgrad ihre Meister zu ermitteln. Das ausgerechnet vier Plauener das zwölfköpfige deutsche Nationalteam vervollständigen, kommt nicht von ungefähr. Wußten doch Striegler, Zeuner und die beiden Poscharts bei allen Wettkämpfen in diesem Jahr zu überzeugen. Trainiert werden alle Vier in Leipzig von Bundestrainer Lutz Riemann, der sich im Vorfeld der Titelkämpfe zu keiner Aussage hinsichtlich der Vorbereitung und den Medaillenaussichten der Athleten hinreißen ließ. Nur soviel. „Der Druck auf die Sportler ist enorm“, sagte er. Diese Aussage lässt den Außenstehenden erahnen welche Position die Plauener Flossenschwimmer bei dieser Weltmeistenschaft in Serbien einnehmen. Auch beim Tauchclub Nemo hält man sich zu den Erfolgsaussichten der Vogtländer bedeckt. Man wolle das Team um Bundestrainer Lutz Riemann in Ruhe arbeiten lassen, war lediglich zu hören.

Fakt ist aber eins. Mit Malte Striegler,Sidney Zeuner sowie Elena und Max Poschart sind im deutschen Kader vier Sportler, die es der Konkurrenz, wenn es um die Vergabe der Medaillen geht, verdammt schwer machen wird.

Während die 100m und die Staffelwettbewerbe über 4x100m FS als das Highlight dieser WM gelten, absolvieren die Plauener Tauchsportler noch Strecken von 50 Meter Streckentauchen bis 800 Meter Flossenschwimmen.

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